Antirutschmatten gibt es an vielen Orten

Doch was ist das eigentlich? Mit dem Begriff kann man sicherlich einiges anfangen und es kommen einem auf Anhieb bestimmt verschiedenste Ideen in den Kopf.

Antirutschmatten gibt es an vielen Orten

So denkt man vielleicht an die Matten aus Gummi, die nur zu gerne in Badewannen gelegt werden, damit man beim Duschen auf dem nassen Boden nicht ausrutschen kann. Ein anderes Beispiel aus dem eigenen Haushalt sind Matten, die man unter Teppiche und Brücken legt, damit diese auf dem Fußboden aus Laminat, Parkett oder Auslegeware nicht wandern.

Eines haben diese beiden Matten gemeinsam, nämlich dass sie den Reibungswiederstand erhöhen und bewirken, dass es etwas an seinem Platz bleibt und sich nicht wegbewegt. Diese Eigenschaft macht sich auch die Antirutschmatte LKW zu Nutze. Bei der Ladungssicherung wird sie dazu eingesetzt, dass Waren beim Transport nicht über den Fahrzeugboden wandern, sondern an Ort und Stelle bleiben.

Um dies zu gewährleisten, bestehen sie aus Gummigranulat, welches fest am Untergrund und der Ware haftet. Durch den Einsatz solcher Matten wird die Ladungssicherung wesentlich einfacher und unter bestimmten Voraussetzungen kann man so auch Spanngurte bei der Sicherung einsparen. Die am Fahrzeugboden entstehende Reibung sichert die Ware fast(!) wie von selbst.

Die Antirutschmatten gibt es in verschiedenen Größen. Man kann sie entweder als Rolle kaufen und passend für seine Zwecke zuschneiden oder man nimmt gleich Stückware. Als Stück haben Sie sie sicherlich schon einmal gesehen oder besitzen vielleicht selbst eine. Im Baumarkt werden sie nämlich als Unterlagen für Waschmaschinen verkauft. Man legt sie einfach zwischen Boden und Maschine und sie hüpft beim Schleudergang nicht länger durch das halbe Zimmer.