Hautbild verbessern mit Kräutern

Der Trend der naturbelassenen Heilmittel und Kräuter hat längst nicht nur im Bereich der Ernährung Einzug gehalten, sondern auch im Bereich der Hautpflege und Kosmetika. Im Unterschied zu herkömmlichen Kosmetika mit größtenteils chemischen Inhaltsstoffen sind naturbelassene Hautpflegemittel gut für die Umwelt und darüberhinaus weniger allergieauslösend als ihre chemischen Gegenstücke.

Hautbild verbessern mit Kräutern

Superfood für die Haut

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie ist dem Wetter und der Umwelt täglich ausgesetzt und muss dementsprechend gepflegt werden. Ihr Erscheinungsbild wird primär durch genetische Vorgaben und die Lebensweise beeinflusst. Cremes können kurzfristig das Hautbild verbessern, langfristig wirken jedoch meist nur oral eingenommene Präparate. Diese Wirkung von innen heraus wirkt nachweislich tiefer und langfristiger. Demnach können natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Kräutern durchaus zu einem besseren Hautbild beitragen.

Anti-Aging dank Kräutern

Viele der herkömmlichen Anti-Aging-Produkte basieren auf Nervengift, um Falten entgegenzuwirken. Der Schlüssel zu einer jünger aussehenden Haut liegt jedoch in Feuchtigkeit spendenden Cremes, Seren und Präparaten. Die Mittel aus der Naturheilkunde und natürliche Nahrungsergänzungsmittel mit die Haut enthalten hauptsächlich die Vitamine C und E.

Vitamin C unterstützt die Kollagenbildung, was zu einer verbesserten Elastizität der Haut und somit zu einem aufgepolsterten, faltenlosen Aussehen verhilft. Wichtige Vitamin-C-Quellen sind unter anderem Hagebutten, Sanddorn und Petersilie.

Vitamin E hingegen spendet der Haut Feuchtigkeit. Da trockene Haut eher zu Falten und anderen Alterserscheinungen neigt, ist Feuchtigkeit in der Anti-Aging-Pflege essentiell. Pflanzenhaltige Vitamin-E-Lieferanten sind hauptsächlich Öle wie Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl und Olivenöl. Fernerhin wirken natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Aloe Vera, Efeu, Thymian oder Ringelblume hautstraffend und sorgen somit ebenfalls für ein verjüngtes Hautbild.

Gesunde Haut im Schlaf

Ein gesunder Schlaf wirkt sich positiv auf das Hautbild aus. So heißt es aus verschiedenen Studien, dass ein Schlaf von mindestens sechs bis siebeneinhalb Stunden notwendig ist, damit der Körper sich über Nacht ausreichend regenerieren kann. Zu wenig Schlaf kann den Stoffwechsel und damit die Aufnahme von hautwichtigen Spurenelementen und Vitaminen verlangsamen. Dadurch können Falten tiefer und Augenringe dunkler wirken. Bei Schlafproblemen sind Naturheilmittel aus Johanniskraut, Baldrian oder Hopfen gute Ein- und Durchschlafhilfen. Eine zusätzlich entspannende Wirkung kann ein aromatisierendes Schaumbad erzielen, welches mit Melissen- oder Lavendelöl angereichert wurde.

Schön durch Ernährung

Eine glatte makellose Haut ist heute scheinbar omnipräsent. Von zahlreichen Werbeplakaten und Instagram-Posts lächeln ungeschminkte, makellose Gesichter, diesem Schönheitsideal wollen viele nacheifern. Verschiedene Naturheilmittel und eine vegane Nahrungsergänzung werden zunehmend populärer, um genau jenes Ziel zu erreichen.

Kräuter wie Kamille, Salbei, Basilikum oder Johanniskraut wirken entzündungshemmend, wundheilungsfördernd und keimreduzierend. So können derlei Kräuter bei unreiner und fettiger Haut oder gar Akne Linderung verschaffen. Fernerhin regulieren zinkhaltige Präparate diejenigen Hormone, die Hautunreinheiten auslösen können und verhindern zukünftige Unreinheiten langfristig.

Denn eine gesunde und gepflegte Haut ist nicht nur ein sicherer Schutzschild gegen Umwelteinflüsse, sondern auch die Visitenkarte einer Person.